Bunt aber kalt – Gartenarbeit für den Herbst

Gartenarbeit

Die kalte Jahreszeit rückt immer näher und das bedeutet Wintervorbereitung. Ein trockener Herbsttag eignet sich einwandfrei für Gartenarbeit, um Blumen, Bäume, Rasen und Sträucher auf Kälte, Regen und Frost vorzubereiten. Mit diesen Tipps wird es gelingen, den Garten auch im Winter ordentlich und gepflegt aussehen zu lassen.

1. Rasenpflege

Die Pflege des Rasens spielt alljährlich eine wichtige Rolle. Auch im Herbst sollte dieser weiterhin gemäht werden, damit die Grashalme langsam aber gleichmäßig nachwachsen. Je nachdem wie es das Wetter zulässt sollte alle zwei Wochen gemäht werden. Um einen sauberen Schnitt zu generieren wird vorausgesetzt, dass das Gras trocken ist. Bestenfalls nutzen Sie eine Mäheinstellung von ungefähr vier Zentimetern, denn so kann das winterharte Moos den Rasen kaum überwuchern.

Auch der Einsatz von Dünger bei der Gartenarbeit ist sinnvoll. Spezieller Herbstdünger mit hohem Kaliumgehalt macht die Gräser widerstandsfähiger gegen Kälte oder auch Krankheiten.

2. Laubeinsatz bei der Gartenarbeit

Das viele Laub, das im Herbst in Gärten zu Boden fällt, scheint auf den ersten Blick lästig bei der Gartenarbeit, kann aber vielseitig genutzt werden.

Wichtig ist zuerst die regelmäßige Entfernung des Laubs durch einen Rechen oder Laubbläser. Dadurch wird die Rasenfläche besser durchlüftet und verlangsamt den Mooswachstum. Ausnahmen sind Orte wie Beete und unter Bäume, dort kann das Laub als Wärmeschutz liegenbleiben. Das gesammelte Laub können Sie anschließend als Kompost verwenden, als Frostschutz für Beete einsetzen oder Laubhaufen bauen, um Tieren wie Igeln einen Unterschlupf für die kalte Jahreszeit zu bieten.

3. Bäume, Stauden und Hecken zurückschneiden

Um sich im Frühjahr über einen tollen Wuchs zu freuen, sollten Bäume, Stauden und auch Hecken im Herbst vorgeschnitten werden. Ab Oktober eignen sich die Pflanzen dafür gut, da die Blütezeit bereits verstrichen ist. Besonders nötig haben es Ziersträucher, Zierbäume, Hecken sowie Kletterpflanzen. Das passende Werkzeug spielt hierbei eine Rolle. Abgestorbene und kranke Äste können problemlos mit Gartenscheren entfernt werden, bei dickeren Ästen ist es lohnenswert zu Akku-Gartenscheren oder Sägen zu greifen. Beim Rückschnitt sollte aber bedacht geschnitten werden, um der Pflanze nicht zu schädigen. Den fachgerechten Pflegeschnitt übernimmt der Landschaftsgärtner. Lesen Sie weiter, um eine Anleitung zum Pflegen und Schneiden von Stauden und Gehölze zu erhalten.

4. Winterschutz

Der richtige Frostschutz ist für einige Pflanzen überlebenswichtig. Um Pflanzen in Blumenkübeln oder junge Obstbäume vor der Kälte zu schützen nutzen Sie dafür vorgesehene Vliestücher zur Abdeckung. Durch das Vlies bekommen die Pflanzen noch genügend Sonnenstrahlen ab, verlieren aber darunter wenig Wärme und erfrieren nicht. Bei sehr empfindlichen Pflanzen bietet sich ein richtiger Winterschutz an. Dabei werden diese eingepackt und Wärme innerhalb des Sacks wird so gespeichert. Bei milden Wintern benötigen aber auch diese Pflanzen den starken Schutz nicht, die extreme Wärme würde diesen eher schädigen.

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